Als Grafik Designer erste Erfahrungen sammeln
Sowohl kleinere Jobs als auch richtige Berufe in der digitalen Welt werden immer beliebter. Menschen, die sich gerne kreativ ausleben, versuchen sich nicht selten als Grafik Designer. Auf der einen Seite gibt es so viele Chancen wie noch nie zuvor. Auf der anderen Seite gibt es trotzdem viele, die einfach nicht durchstarten können. Die es einfach nicht schaffen, als Grafik Designer Fuß zu fassen.
Wie kann man in diesem Berufssegment also erste Erfahrungen sammeln? Wie kann man als Grafik Designer sein erstes eigenes Geld verdienen? Das und noch viel mehr wird in diesem Beitrag geklärt.
Grafikdesigner: Angestellt oder auf eigene Faust?
Zunächst sollte sich die Frage gestellt werden, ob man im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses oder gewerblich / freiberuflich unterwegs sein möchte. Wer sich für den eigenen Weg entscheidet, sollte sich dringlichst mit den bürokratischen Anforderungen beschäftigen. In der Regel zeigen sich Behörden auch kooperativ, wenn man anfängliche Fragen hat und schicken häufig Infomaterial etc.
Schwerer als gedacht: Der erste selbst verdiente Euro
Was für Möglichkeiten hat man, als Grafikdesigner die ersten paar Euro zu verdienen? Logo Gestaltung ist für Anfänger sehr beliebt. Ein Logo zu machen dauert vielleicht 1 Stunde, in routinierter Arbeit ein paar Minuten. Das sind kleine aber feine Grafiker Jobs, die man im Hand umdrehen erledigen kann, um seine ersten Euro zu verdienen.
Die spannende Frage – wo findet man die Kunden? Hier wären zum Beispiel Facebook Gruppen empfehlenswert. Dort gibt es einfach Ausschreibungen wie „ich suche ein Logo für einen Golfclub“. Dann kann man sich melden und wer seine Referenzen schickt und überzeugt, bekommt den Zuschlag. Anbei 3 Methoden, um ein Logo auf Produkte zu drucken.
Allerdings gibt es auch Plattformen wie Fiverr und Upwork, wo man seine Dienstleistung quasi dauerhaft anbieten kann. Insbesondere unter Sparfüchsen sind diese Plattformen sehr beliebt. Dann ist natürlich die spannende Frage, ob man so überhaupt noch viel Geld verdienen kann. Und das kann man nicht pauschal sagen. Manche Grafik Designer werden hervorragend bezahlt, manche nagen eher am Hungertuch. Es geht um Qualifikationen, aber auch um Kontakte in der Branche.
Als Grafikdesigner Erfahrungen sammeln: Print on Demand
Was für weitere Möglichkeiten gibt es, um sein erstes eigenes Geld als Grafikdesigner zu verdienen? Das Print-on-Demand-Business ist in der Theorie auch sehr interessant. Hier erstellt man Designs, die dann beispielsweise auf T-Shirts, Tassen und Co. gedruckt werden. Das macht besonders neuen Grafik-Designern Spaß. Wenn sie das Gefühl haben: „toll, jemand läuft mit einem T-Shirt herum, dass ich designt habe“.
Je nachdem, wie man das macht, kann dieser Geschäftszweig auch lukrativ sein. Diesen Erfahrungsbericht als Verkäufer auf Spreadshirt können sich Interessenten beispielsweise durchlesen. Doch auch hier sollte mit großer Vorsicht agiert werden. In Sachen Print-on-Demand-Geschäft gibt es sehr viele rechtliche Dinge zu beachten, vor allem bezüglich Urheber- und Markenrecht. Einfach drauf los legen ist keine gute Idee, man sollte unbedingt vorher gründlich recherchieren, was es zu beachten gibt.
Als Grafik Designer größere Aufträge bekommen
Größere Grafikaufträge wird man als Anfänger kaum bekommen. Wenn es darum geht, das ganze Layout einer Webseite oder einer App zu gestalten, dann benötigt man einfach einen gewissen Ruf in dem Bereich. Hier ist es aber heutzutage ebenso so einfach wie noch nie, sich diesen Ruf zu erarbeiten. Man kann beispielsweise einen YouTube Kanal mit Tutorials zu Grafik-Programmen gründen. Außerdem kann man seine Grafiken auf Instagram und Co. teilen.
Nicht umsonst ist der NFT-Künstler Beeple so berühmt geworden, er hat 13 Jahre lang jeden Tag ein Bild erstellt und gepostet. Man sollte also die Möglichkeiten der sozialen Medien nutzen, seien es TikTok, Instagram, YouTube oder was auch immer. Die Plattform, die am besten zu einem passt. Das waren einige Tipps und Tricks, um als Grafik Designer an die ersten Jobs und Aufträge zu kommen. Wir hoffen sehr, dass unsere Ratgeber weitergeholfen hat und wir wünschen viel Erfolg beim digitalen Geschäft! Wer weiter wächst, kann dann auch auf Business-Management-Software zurückgreifen.