Investieren, Sparen oder leben
Die eine Möglichkeit zu leben und das auszugeben, was gerade reinkommt – Essen in der Regel auswärts beim Italiener oder Griechen, Pay-TV und das Auto alle 3 Jahre neu kaufen und das auch mit einem Minikredit, wenn es sein muss. Auch 3 Mal im Jahr in Urlaub fahren gehört hier mit dazu. Dadurch geht das hart verdiente Geld so schnell raus, wie es reinkommt. Bei einer solchen Verhaltensweise kann kein Vermögen auf die Dauer erzielt und keine eigenständige Zusatzrente aufgebaut werden.
Die andere Möglichkeit ist Das Vorsorgen, Investieren und Sparen
Die andere Verhaltensweise ist dann diese, dass man bereits in den jungen Jahren spart und das vorhandene Geld nur mäßig ausgibt. Im Studium wird mit einem 450 Euro Job etwas dazu verdient. Danach wird recht frühzeitig eine Familie gegründet und die gemeinsame Wohnung wird günstig angemietet.
Dabei ist aber auch die Zeit für die Familie wichtig. Die Frau hat einige Jahre, bis die Kinder etwas größer waren, auf das Gehalt verzichtet Trotz von einem Gehalt lebend ,st auf den Urlaub nicht verzichtet worden. Einmal während des Jahresurlaubes ist man verreist. Der Notgroschen wurde auf einem separaten Tagesgeldkonto geparkt. Danach wurde dann das angesparte Geld in Aktien und ETFs investiert.
Nach der Geburt des ersten Kindes wurde in eine Eigentumswohnung investiert. Somit wurde dann die Miete gegen einen rückzahlbaren Kredit eingetauscht. Nach einigen Jahren war die Eigentumswohnung abbezahlt und das freie Geld konnte dann in andere Anlageformen investiert wurde und für die spätere Rente wurde selbständig gesorgt.
Fast 7 Millionen Menschen in Deutschland gelten als überschuldet und somit geben sie regelmäßig mehr aus als eingenommen wird. Dabei sind dann in der Regel unvorhergesehene Ereignisse, wie Krankheit, Jobverlust, Trennung oder der Tod eines Partners der Grund , wenn dann daraus Schuldner werden.
Für schlechte Zeiten vorsorgen
Damit es einem nicht so ergeht, wie den fast 7 Millionen Menschen, ist es sinnvoll, für schlechte Zeiten vorzusorgen und grundsätzlich seine Ausgaben und Einnahmen im Blick zu behalten. Dabei ist es ebenso wichtig, zu wissen, welche Ausgaben wichtig sind und welche nicht durchgeführt werden sollten. Dabei ist die Antwort auf eine solche Frage immer individuell. Hierbei hängt der Betrag auch von der jeweiligen persönlichen Situation ab.
Ein Haushaltsbuch hilft dabei, den Überblick zu behalten. Das kann in Form von einer Excel-Tabelle auf dem Laptop oder über eine App sein oder auch mit dem guten alten Haushaltsbuch sein. Dabei hängt es aber auch davon ab, was für den einzelnen, welche Bedeutung hat, ob er zum Beispiel auf ein eigenes Auto verzichten kann oder nicht.
Dabei möchte die große Mehrheit auch etwas Komfort haben. Das bedeutet, sich schon einmal einen Restaurantbesuch gönnen zu können oder spontan mit Freunden einen Kaffee trinken oder in den Urlaub fahren.
Bei weiteren Ausgaben und bei einer höheren Stufe fängt dann der Luxus an, wenn man sich über die Ausgaben keine Gedanken mehr machen muss.
Verschiedene Untersuchungen von Wissenschaftlern haben aber auch ergeben, dass es keine genaue Summe gibt, bis zu der mehr Geld glücklicher machen kann, weil dies immer wieder von der individuellen Situation abhängig ist.