Vermögensverwaltung – eine Übersicht

Bei der Vermögensverwaltung handelt es sich in erster Linie um eine Finanzdienstleistung, die man in Anspruch nehmen kann, wenn man Geld in Finanzinstrumenten angelegt hat. Mithilfe des Dienstleisters kann man so einen Überblick erhalten und das Geld richtig verwalten. Vor allem, wenn man größere Beträge angelegt hat, ist es sinnvoll einen solchen Dienstleister zu nutzen.

Was ist eine Vermögensverwaltung?

Wie schon beschrieben handelt, es sich um einen Dienstleiter der bei der Verwaltung von angelegtem Vermögen hilft. Dabei kommt es nicht auf die Höhe der Anlage an, da auch bei kleinen Beträgen schon ein Vermögensverwalter eingesetzt werden kann. Wenn man zum Beispiel in Aktien investiert hat, kann man die Verwaltung des Geldes so über den Dienstleister laufen lassen, dass man hier keine Fehler macht. In der Regel hat man hier einen direkten Ansprechpartner, sodass man hier Fragen ohne Probleme beantwortet bekommen kann. Natürlich ist es nicht zwingend einen Vermögensverwalter einzusetzen, doch gerade dann, wenn man selbst nicht die Zeit dazu hat oder einfach keine Erfahrungen auf dem Gebiet gesammelt hat, sollte man hier auf diese Dienstleistung zurückgreifen, um keine Fehler zu machen.

Für wen ist sie interessant?

Interessant ist diese Dienstleistung nicht nur für private Kunden, sondern auch für geschäftliche Kunden, die das Firmenvermögen in Aktien und co. parken. Vor allem bei riskanten Finanzanlagen sollte man diesen Service in jedem Fall nutzen, um wie oben schon beschrieben Fehler zu vermeiden. Für private Kunden gibt es in Deutschland ca. 700 potenzielle Verwalter, unter denen man sich den für sich besten Anbieter heraussuchen kann. Da die Kosten für diese Dienstleistung allerdings relativ hoch sind, sollte man hier darauf achten, dass es sich erst bei hohen Investitionen lohnt einen Vermögensverwalter einzuschalten. Auch für die geschäftlichen Kunden gibt es eine Menge Verwalter, die diesen Service anbieten. Wenn man sich anschaut welche Beträge in diesem Bereich verwaltet werden, ist die Menge deutlich höher als bei den privaten Kunden.

Welche Leistungen bieten Vermögensverwalter?

Die Vermögensverwalter müssen natürlich bezahlt werden. Dafür erwartet man als Kunde natürlich eine Gegenleistung, die die Dienstleister in Form der Verwaltung des Vermögens leisten. Es werden von den Vermögensverwaltern Aktien gekauft bzw. verkauft und andere Investitionen wie zum Beispiel in Immobilien getätigt. Da die Verwalter hier mit dem eigenen Geld spekulieren, sollte man vorher immer genau wissen für welchen Verwalter man sich entscheidet, damit man am Ende keine negativen Erfahrungen macht. Die Dienstleistung besteht also darin, dass das Geld in besten Fall von den Vermögensverwaltern vermehrt wird und gut angelegt ist. Hier sieht man schon, was eine Vermögensverwaltung anbietet.

Fazit

Egal ob man privater Kunde oder geschäftlicher Kunde ist, es lohnt sich eigentlich erst dann einen Vermögensdienstleister einzustellen, wenn man einen hohen Betrag hat, um den sich der Verwalter kümmern kann. Auch wenn man in der Regel das eigene Geld so vermehren kann, sollte man hier immer vorsichtig sein und wissen mit wem man arbeitet. Es gibt auch einige negative Beispiele, bei denen das Geld nicht vermehrt wurde, da die Anlagen nicht gut ausgewählt wurden. Wenn man sich vorher mit dem Verwalter beschäftigt, wird man aber herausfinden können, wie riskant dieser anlegt und gegebenenfalls einen anderen Dienstleister wählen können.